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SaaS-Plattform für B2B

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Staatliche Innovationsförderung für SaaS-Plattform

Innovation ist kein Privileg großer Organisationen. Gerade kleine Unternehmen sind oft agiler und flexibler als weltweit agierende Konzerne. Dies versetzt sie in die Lage, effizienter auf neue Herausforderungen und Veränderungen im Markt zu reagieren. Gleichzeitig haben sie jedoch meist eine sehr dünne Finanzdecke, die den Gestaltungsspielraum stark einschränkt.

Dies ist auch dem Gesetzgeber bewusst geworden. Entsprechend hat er mit dem „Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung“, kurz Forschungszulagengesetz (FZulG), ein Instrument geschaffen, mit dem insbesondere Start-ups von staatlicher Unterstützung profitieren können.

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Innoloft ist ein innovatives Aachener Softwareunternehmen, dass mit seinem selbstentwickelten Baukastensystem (LoftOS Suite) Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen eine Grundlage für die Entwicklung eigener B2B-Plattformen bietet.

Dabei handelt es sich um eine SaaS-Lösung, die 2020 als Entwicklungsprojekt gestartet wurde und das Ziel verfolgt, die bestehende Lösung auf ein vollständig neues technologisches Niveau zu heben.

Im Fokus stand dabei, Angebot und Nachfrage mit einer innovativen Matching-Lösung intelligent und automatisiert zusammenzubringen. Hierfür nutzt und verbindet Innoloft neue Machine Learning-Technologien (ML), insbesondere in den Bereichen Natural Language Processing (NLP) und Computer Vision.

Bisher dominierten zwei unterschiedliche Ansätze den Markt von B2B-Matching: Suchmaschinen (Webcrawling, einfache Auflistung von Daten) und Marktplätze (Registrierung, anschließendes Matching unter Mitgliedern). Innoloft verbindet beide Ansätze und adressiert darüber hinaus einige Schwächen.

Durch den Einsatz der neu entwickelten Modelle wurde eine Möglichkeit geschaffen, komplexe Zusammenhänge automatisiert zu erkennen, was die Leistungsfähigkeit konventioneller Methoden bei weitem übertrifft. Durch den Einsatz der LoftOS Suite bieten sich nun völlig neue Möglichkeiten für B2B-Communities, ihre Netzwerke zu digitalisieren, zu verwalten und zu vergrößern. Sie überwindet die Herausforderungen des Digitalisierungsprozesses konventioneller Business-Ökosysteme, wie Hubs, Cluster, öffentliche Wirtschaftsagenturen, Messen, etc.

„Die Fördergelder in Höhe von rund 70.000 Euro über drei Jahre sind für uns eines der quantifizierbaren Ergebnisse, die Ayming für unsere Organisation als geschäftlichen Nutzen bringt. Für kleine Start-ups wie uns sind das wichtige zusätzliche Mittel, um auch weiterhin mit innovativen Ideen und Projekten die Software-Entwicklung in Deutschland voranzutreiben.“
Sven Pietsch, CEO von Innoloft GmbH

Im Wesentlichen besagt das FZulG, dass grundsätzlich alle Formen von Innovation, von der Grundlagenforschung bis hin zur experimentellen Entwicklung, mit bis zu einer Million Euro gefördert werden können. Das schließt auch den Bereich der Software-Entwicklung, in dem sich die Firma Innoloft bewegt, mit ein.

„Wir sind ein junges Software-Unternehmen und stellen eine digitale IT-Infrastruktur bereit, auf deren Basis dann unsere Kunden ihre eigenen B2B-Plattformen entwickeln“, erklärt Sven Pietsch, CEO von Innoloft. „In diesem doch sehr wettbewerbsintensiven Umfeld ist es nicht einfach, sich zu behaupten. Innovationen sind das wichtigste Unterscheidungsmerkmal dabei.“

Die Herausforderung

In der Vergangenheit waren die Daten zu Anbietern und ihren Produkten, die für ein B2B-Matching essenziell sind, „zwar im Web ausreichend vorhanden, aber auch für Matching-Algorithmen oftmals unstrukturiert und schlecht nutzbar“, sagt der CEO. Der Aufwand, diese Daten auszuwerten, um über die Innoloft-Software Anbieter und potenzielle Kunden zusammenzuführen, ist folglich nicht zu unterschätzen. „Wir haben uns daher bei der Entwicklung unserer innovativen Matching-Lösung darauf konzentriert, unseren Kunden komplett neue Möglichkeiten für ihre Plattformnutzer zu bieten, um die passendsten Geschäftspartner zu identifizieren.“ Die Finanzierung dieser Entwicklung sollte zunächst in Eigenregie erfolgen.
„Nach intensiver Recherche sind wir dann auf Ayming und die Möglichkeit der staatlichen Förderung gestoßen“, so Pietsch. Ayming hat sich auf das Thema Forschungs- und Innovationsförderung spezialisiert. Das FZulG ist dabei folglich nur ein Bereich, aber gerade für kleine Unternehmen ein sehr wichtiger.

Strukturiert und aufmerksam zum Ziel

Um über das Forschungszulagengesetz Zuschüsse zu erhalten, müssen die Antragsteller ein zweistufiges Verfahren durchlaufen. In einem ersten Schritt muss in einem Antrag mit einer maximalen Länge von 4.000 Zeichen die Innovation erläutert werden. Und genau hier kommt die Expertise von Ayming zum Tragen. Das Ayming-Team verfügt über einen außerordentlich hohen Anteil an Ingenieuren, Software-Experten, Biologen, Chemikern und anderen Experten, die zum einen in der Lage sind, die technische Innovation im Detail zu analysieren und zu verstehen. Zum anderen weiß das Ayming-Team genau, welche Aspekte in einem Antrag in den Vordergrund zu stellen sind und welche gegebenenfalls auch hintenangestellt werden können, um den formalen Vorgaben gerecht zu werden.

 

pietsch_portrait

Unser Kunde

Innoloft GmbH

  • 70.000 Euro Förderung
  • Über 3 Jahre

Das Resultat der Kooperation mit Ayming kann sich durchaus sehen lassen. Innoloft erhielt Fördergelder in Höhe von rund 70.000 Euro über drei Jahre. Wirklich bezahlt gemacht hat sich das Engagement von Ayming bereits nach einigen Monaten, vom Erstkontakt bis hin zur Zusage der Fördermittel. „Für kleine Start-ups wie uns sind das wichtige zusätzliche Mittel, um auch weiterhin mit innovativen Ideen und Projekten die Software-Entwicklung in Deutschland voranzutreiben,“ so die Bilanz von Sven Pietsch.