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Neue Zuschüsse für „Sicherheit der Industrie 4.0“

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Webinare
Oktober 11, 2018

Industrie 4.0 ist zu einem geflügelten Begriff geworden. Mit der Förderung zum Thema Sicherheit soll das Thema für Unternehmen interessanter werden.

Digitalisierung – ein Thema für Unternehmen

Die deutsche Politik geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft flexibler und digitaler werden muss, um auch in Zukunft global wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieser Vorgang, in dessen Rahmen viele industrielle Prozesse und Geschäftsmodelle erweitert oder gar erneuert werden müssen und der in Folge eine Anpassung der bisherigen Infrastruktur notwendig macht, wird auch als Industrie 4.0 bezeichnet. Auch wenn der Begriff nicht immer einheitlich verwendet wird, steht er doch sinngemäß für einen umfassenden digitalen Strukturwandel in der deutschen Industrie.

Neben den erhofften positiven Effekten der Industrie 4.0 rücken zunehmend auch die Herausforderungen bei der Realisierung in den Mittelpunkt. Ein besonders prominenter Punkt ist dabei das Thema Sicherheit. Um dieses Thema voranzubringen und etwaige Bedenken abzubauen, wurde ein neues Förderprogramm mit dem Namen „Sichere Industrie 4.0 in der Praxis“ aufgesetzt.

Besonderheit des neuen Förderprogramms und seine inhaltlichen Schwerpunkte

Eine umfassende, flexible und zudem sichere digitale Infrastruktur in Unternehmen aufzubauen ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine erhebliche Herausforderung. Um die technischen Hürden zu senken, geht es in dem neuen Förderprogramm „Sichere Industrie 4.0 in der Praxis“ nicht um die Entwicklung komplett neuer Sicherheitslösungen, sondern um deren anwendungsorientierte Weiterentwicklung. Daher knüpft das Förderprogramm inhaltlich an das „Nationale Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 (IUNO)“ an. Dort wurden vielfältige Methoden, Modellen, Konzepten und Werkzeuge zur Verbesserung der IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 entwickelt. Auf Basis dieser entwickelten Bausteine sollen Antragsteller ihre eigenen Anpassungen und Weiterentwicklungen vornehmen. Dabei ist eine Vielzahlt an verschiedenen Anwendungen von der Risikoanalyse bestehender Infrastruktur, über die Nachrüstung von älteren Maschinen bis zu Verbesserung der Datensicherheit und dem Schutz von Produktionswissen vor Cyberangriffen, abgedeckt.

Neben diesem Bezug zu einem Referenzprojekt ist außerdem beachtenswert, dass bei der Umsetzung der Maßnahmen auch das Thema Wirtschaftlichkeit beachtet werden soll, da dies für die Umsetzung von Projekten in der Praxis in der Regel ein entscheidendes ist, aber in vielen Förderprogrammen nicht explizit abgebildet wird.

Wie Sie vom Programm profitieren können und wie Sie ihre Chance auf Förderung verbessern

Thematisch ergeben sich für Unternehmen durch das Förderprogramm durchaus interessante Fördermöglichkeiten. Auch wenn das Förderprogramm bis zu 50% der förderfähigen Kosten als Zuschuss in Aussicht stellt, sind Firmen gut beraten, wenn sie den Reifegrad ihres Projektes und die geplanten Aktivitäten auf Förderfähigkeit überprüfen, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Auch andere Rahmenbedingungen sollten vor einer aufwändigen Antragstellung geprüft werden: So ist es in dem Programm vorgesehen, Projekte in Form „kleiner Verbundvorhaben“ umzusetzen. Das heißt das Unternehmen mit anderen Unternehmen und ggf. spezifischen IT-Dienstleistern zusammenarbeiten müssen, um eine Förderung zu erhalten.

Diese und andere relevante Voraussetzungen einer Förderung sollen vor (aber auch während) einer Antragstellung genau analysiert werden, damit keine unnötige Zeit in chancenarme Förderanträge fließt – schließlich werden nur Projekte gefördert die auch vollends zum Förderprogramm passen.

Wir von Ayming können Sie bei diesem Prozess unterstützen. Wir liefern Ihnen nicht nur im Vorhinein eine belastbare Analyse ihrer Fördermöglichkeiten, die alle relevanten Aspekte, von Förderchance über Kosten-Nutzen-Verhältnis bis zu Voraussetzungen bei der Antragstellung berücksichtigt, sondern unterstützen Sie aktiv bei einer möglichen Antragstellung. Aufgrund unserer umfassenden Erfahrungen mit mehreren Dutzend Förderprojekten pro Jahr, wissen wir genau, welche Aspekte bei Förderantragen essentiell sind und wie wir Ihre Projekte bestmöglich präsentieren können.

Die Einreichungsfrist für eine erste Projektskizze (1. Stufe des Antragsverfahrens) kann übrigens bis 18. Januar 2019 erfolgen. Das lässt genug Zeit, um einen professionellen und erfolgsversprechenden Förderantrag auf die Beine zu stellen – am besten mit Ayming.

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